Unsere neunten Klassen nähern sich in einem beachtlichen Tempo den QA. Die Vorbereitungen laufen in den Klassen auf Hochtouren und an unserem neu eingerichteten Praxistag (immer am Dienstag) kann in sinnvoller Art und Weise ein Übungsprojekt durchgeführt werden. Dieses Projekt (in Gruppen, klassenübergreifend) läuft wie im QA ab. Dabei wird in den Praxisfächern Wirtschaft/Technik/Soziales ein Produkt (Werkstück, Flyer, Fingerfood, …) erstellt und dokumentiert. Im Leitfach AWT haben die Schülerinnen und Schüler Zeit, um an der Ausarbeitung (Projektmappe und Bildschirmpräsentation) zu arbeiten. Die Methode dabei ist die „Leittextmethode“. Nach der Vorstellung des Szenarios folgen die einzelnen Inhalte, die zu Bearbeiten sind. Dazu kommen Hinweise zum Aufbau der Projektmappe und zur Präsentation.

Dabei kommt es darauf an, in der Gruppe effektiv und konzentriert zu arbeiten. Nicht nur die Leistung des/der Einzelnen ist wichtig, sondern die Leistung der Gruppe. Bedeutend ist auch, dass es um eine Arbeit geht und nicht um zwei Fächer. Im QA- Zeugnis wird die Leistung der Projektprüfung aufgeführt; eine Teilung der Note in das Praxisfach und AWT erfolgt nicht. Die Präsentation (ebenfalls in Gruppen) wird nach den Faschingsferien stattfinden.

Dass die Arbeit den Schülerinnen und Schülern Freude macht, kann man an den Arbeitsergebnissen und am Arbeitsverhalten deutlich sehen. Dank unserer Systembetreuer kann nun auch nach dem BYOD – Verfahren gearbeitet werden (=Arbeit an eigenen Laptops und Tablets). Die Schülergeräte haben nun Zugriff auf das Internet.

Nicht nur in der Schule muss gearbeitet werden bei einem Projekt, sondern auch zuhause. Dabei ist es wichtig, dass die Gruppenmitglieder analog und digital gut vernetzt sind. Dabei stellte sich heraus, dass viele Schülerinnen und Schüler ein hochwertiges Smartphone besitzen, aber bei Grundlagen wie z.B. E-Mail doch noch auf Tipps und Hinweise angewiesen sind.
Einblicke aus dem Fach Soziales und AWT sind in der Bildergalerie verfügbar.