Am Donnerstag, 16.03.2023 starteten wir zu Fuß gegen 10 Uhr zur Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Dort konnte man von einem Aussichtsturm eindurcksvoll die Dimensionen der innerstädtischen Grenzanlagen sehen. Zu Fuß ging es dann auf den „Todesstreifen“ zu verschiedenen Infotafeln, bei denen man eindrucksvoll die Geschichte vom Mauerbau bis zum Fall der Berliner Mauer nachempfinden konnte. Nach einiger Zeit taten manchen die Fuße weh und es ging weiter.

Da es der letzte Tag war, musste vor dem Nachmittagsprogramm noch einiges erledigt werden. Zimmer aufräumen, Flaschen wegbringen und natürlich die Beschaffung von Essen für die Heimfahrt.

Dann ging es weiter zum nächsten Programmpunkt. Wir fuhren mit unserem Bus (Ein großes Dankeschön an die Firma Ziegelmeier für die hervorragende Betreuung!) zum Stasi-Gefängnis in den Stadtteil Hohenschönhausen. Nach einem einführenden Film holte uns ein Mitarbeiter ab und zeigte uns dieses Areal. Wir durften uns die Zellen und die Verhörräume sowie einige weitere Räumlichkeiten anschauen. Für was so ein Staat in der Lage war –  das darf sich nie mehr wiederholen! Tief betroffen mit den Geschichten und Berichten aus dieser Zeit mussten wir gegen 19 Uhr Fahrt zum Hotel antreten.

Der vergnügte Teil des Abends begann. Die 10. Klasse schaute größtenteils „Germanys next Topmodel“ und die 8. Klassen bestellten sich Pizza und genossen das gemütliche Beisammensein im Keller.

Und jetzt? Bald ins Bett, denn die Heimfahrt steht am nächsten Tag an! Das war natürlich ein Wunsch der Lehrer! Andererseits: Schlafende Schüler*innen im Bus sind doch auch sehr angenehm.

Schön war’s in der großen Stadt!